Verbraucherschutz / Anzeigenrecht

Vermehrt werden Privatpersonen wie auch Gewerbetreibende Opfer von "Vertragsfallen", mit deren Hilfe eine Vielzahl von "Verlagshäusern", Adressbuchfirmen und Mediengesellschaften versuchen Zahlungsansprüche gegen den unvorsichtigen Vertragspartner durchzusetzen. Diese Anzeigenofferten und Eintragungsangebote erwecken beim Verbraucher den Eindruck, es handele sich um ein kostenloses Angebot, für dessen Nutzung er sich mit seinen persönlichen Daten anmelden muss. Auf die Kostenpflichtigkeit wird dabei lediglich an unauffälliger Stelle hingewiesen.

Oftmals schmücken sich diese Firmen mit fremden Federn. Die Aufmachung der Eintragungsofferten lehnt sich in Art und Aufmachung stark an große seriöse Verlagshäuser (Gelbe Seiten Verlage etc.) an, um so den Eindruck eines seriösen Angebots zu erwecken und die Täuschung zu bestärken. Dabei versenden diese Firmen eine Vielzahl von Angeboten für Dateneinträge, wobei die Angebotsformulare eine bestehende Geschäftsbeziehung zum Adressaten vortäuschen.

Die Erfahrung im Umgang mit diesen Firmen hat gezeigt, dass erst durch anwaltliche Hilfe von der Geltendmachung eines vermeintlichen Zahlungsanspruchs abgesehen wurde.

Sollten Sie auf eine derartige Eintragungsofferte oder einen Anzeigenvertrag "reingefallen" sein, stehen wir Ihnen auf Grund unserer großen und mehrjährigen Erfahrung in diesem Bereich jederzeit zur Verfügung.

Nachfolgend finden Sie eine eine Auswahl der Anzeigenfirmen, gegen die unsere Kanzlei  außergerichtlich oder gerichtlich tätig ist oder tätig wurde. Die Aufnahme einer Firma in diese Liste stellt kein ehrenrühriges Werturteil oder die Unterstellung unlauterer Methoden bei ihren Geschäften dar.